Liebeserklärung zum Valentinstag

Wann

Donnerstag, 14. 2. 2019, 19.30 Uhr

Wo

Rathaus Fellbach, Großer Saal, Marktplatz 1, 70734 Fellbach

Weitere Infos

Eintritt 18€, Mitglieder 15€, Schüler/Studenten 9€

Musikalische Liebeserklärung zum Valentinstag 

Passend zum Valentinstag präsentiert die Kulturgemeinschaft Fellbach am Donnerstag, 14. Februar 2019, um 19.30 Uhr im Großen Saal des Fellbacher Rathauses zwei Liederzyklen von Johannes Brahms: die beschwingten Liebesliederwalzer op. 52 und seine „Neuen Lieder“ op. 65 – beide nach Gedichten von Georg Friedrich Daumer.  Interpreten mit klangschönen Stimmen sind Maria Palaska (Sopran), Annelie Sophie Müller (Mezzosopran), Sebastjan Podbregar (Tenor) und Daniel Raschinsky (Bass), am Klavier vierhändig begleitet von Roland Hagemann und Elisa Malandra. Dazu gibt es Rosen für die Damen und Secco für Damen und Herren. Über biografische Hintergründe des Werks, insbesondere die Liebe des jungen Brahms zur  älteren, innig verehrten Clara Schumann, spricht eingangs Christa Linsenmaier-Wolf. Das Foto zeigt die in Fellbach beheimatete Sopranistin Maria Palaska.

„Übrigens möchte ich doch riskieren, ein Esel zu heißen, wenn unsere Liebeslieder nicht einigen Leuten Freude machen“, schrieb zur Uraufführung in Wien 1870 der schon weltberühmte Komponist. Und behielt recht. Bis heute gehören die 18 Lieder im Dreivierteltakt, meist kombiniert mit den „Neuen Liedern“, zu seinen erfolgreichsten Vertonungen. Die „herrlichen Lieder“ mit ihren raffinierten Rhythmen und raschen Tempo-Wechseln haben immer wieder große Interpreten begeistert.

In Fellbach sind die Partien mit herausragenden Sängerinnen und Sängern besetzt, die ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Stuttgart absolviert haben.

Die lyrische Sopranistin Maria Palaska, die aus Griechenland stammt und in Fellbach lebt, gilt als „einfühlsame Interpretin mit berückenden Klangfarben“. Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands stand in den letzten Jahren u.a. als Proserpina in Montiverdis L‘Orfeo und als Pamina in Mozarts „Zauberflöte“ an der Nationaloper Athen auf der Bühne. Ebenfalls in Stuttgart ausgebildet wurde die Mezzosopranistin Annelie Sophie Müller, die bereits eine steile Kariere hinter sich hat. 2010 wurde sie mit dem 1. Preis des Internationalen Liedwettbewerbs der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart ausgezeichnet. Seit 2012 war sie an der Komischen Oper Berlin engagiert und wurde von der Zeitschrift Opernwelt zur „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ nominiert. Dem aus Slowenien stammenden Tenor Sebastjan Podbregar bescheinigt die Presse einen „Schmelz in der Stimme, wie man ihn von Peter Schreier kennt“, eine „strahlende Höhe“ und charmante Bühnenpräsenz. Derzeit singt er den Max in Webers „Freischütz“, den Florestan in „Fidelio“ und die Titelrolle von „Hoffmanns Erzählungen“ an den Landesbühnen Sachsen. Daniel Raschinsky (Bass) stand bereits während seines Studiums als Don Giovanni auf der Bühne des Wilhelma-Theaters. Von 2012 bis 2017 sang er als Ensemblemitglied des Landestheaters Innsbruck u.a. den Don Fernando in „Fidelio“ und den Dr. Falke in „Die Fledermaus“. Seine lebhafte Konzerttätigkeit führte ihn mit Dirigenten wie Helmut Rilling, Dieter Bernius und Kay Johannsen zusammen.

Die beiden Pianisten Roland Hagemann und Elisa Malandra sind versierte, vielfach ausgezeichnete Solisten und Liedbegleiter.

 

Information:

http://www.kulturgemeinschaft-fellbach.de; info@kulturgemeinschaft-fellbach.de

Karten sind im Vorverkauf beim i-Punkt Fellbach (Telefon 0711/58 00 58) und an der Abendkasse erhältlich.

Eintritt: 18 €, KG-Mitglieder 15 €, Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 9 €

 

Veranstalter ist die Kulturgemeinschaft Fellbach mit freundlicher Unterstützung der Volksbank am Württemberg und der Fellbacher Weingärtner